In der Gestalttherapie betrachten wir jedes Kind und jeden Jugendlichen als einzigartig – mit individuellen Stärken, Bedürfnissen und Herausforderungen. Der therapeutische Prozess ist ein gemeinsamer Weg, bei dem ich das Kind oder den Jugendlichen dabei unterstütze, sich selbst besser zu verstehen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und einen gesunden Umgang mit schwierigen Gefühlen oder Situationen zu finden.
Wie läuft die Therapie ab?
1. Einstieg: Vertrauen aufbauen In der ersten Phase geht es darum, eine sichere und vertrauensvolle Beziehung zu schaffen. Das Kind oder der Jugendliche darf in einem geschützten Rahmen frei erzählen, spielen oder sich kreativ ausdrücken – ohne Leistungsdruck oder Bewertung.
2. Aufstieg: Erleben und Verstehen Im weiteren Verlauf steht das Erleben im Vordergrund. Mit spielerischen, kreativen oder bewegungsorientierten Methoden – wie Malen, Tonarbeiten oder körperlichem Ausdruck – unterstütze ich das Kind dabei, Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und zu verarbeiten. Jugendliche werden häufig durch Gespräche und Übungen einbezogen, die ihre Selbstwahrnehmung und Problemlösungskompetenzen stärken.
3. Ausstieg: Integration und Veränderung Zum Abschluss eines jeden Therapieabschnitts arbeiten wir gemeinsam daran, die gemachten Erfahrungen in den Alltag zu übertragen. Eltern werden in diesen Prozess einbezogen, um Veränderungen zu begleiten und zu fördern.
Zusammenarbeit mit Eltern
Eltern spielen eine wichtige Rolle in der Therapie. Durch regelmäßige Gespräche werden sie über den Prozess informiert und erhalten Unterstützung, um auch zu Hause ein förderliches Umfeld für das Kind zu schaffen.
Mein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu stärken und ihnen zu helfen, sich in ihrer Welt sicherer und wohler zu fühlen.